Früher durfte er in keinem Garten fehlen: der Holunderstrauch. Dieser wertvolle Strauch wird wegen seiner Heilwirkung hochgeschätzt. Verwendet werden vor allem die Blüten und Beeren.
Man kann aus Holunder aber auch einfach nur was Leckeres kochen: Holunderblütensirup.
Jetzt beginnt die Zeit, die Blüten zu sammeln. Am besten macht man dies an sonnigen Tagen am späten Vormittag. Die Büsche sollten am Waldrand, auf der Wiese und möglichst abseits von Straßen stehen. Gesammelt werden nur voll aufgeblühte Blütendolden. Diese legt man vorsichtig am besten in einen Korb und trocknet sie entweder umgehend an einem schattigen, warmen und trockenen Ort um sie später als Tee zu verwenden oder verarbeitet sie zu Sirup.
Für Holunderblütensirup benötigt man pro Liter Wasser 10 – 15 Holunderblütendolden, 1 – 2 kg Zucker und 25 – 50g Zitronensäure (gibt’s im Reformhaus). Anstelle Zitronensäure kann man auch 75 ml Zitronensaft nehmen. Die Holunderblütendolden legt man für 24 – 36 Stunden mit dem Wasser in ein Gefäß und deckt dies mit einem Tuch ab. Das Wasser dann durch ein Sieb geben und mit dem Zucker und dem Zitronensaft oder der Zitronensäure aufkochen. Den heißen Sirup dann in gut gespülte Flaschen geben und sofort verschließen.
Wer nicht weiß wie Holunderblütensirup schmeckt: diese Woche kann man bei uns kostenlos Holunderblütensirup von Voelkel probieren. Dieser fertige Holunderblütensirup besteht, im Gegensatz zu vielen anderen Sirupen die so auf dem Markt sind, aus den selben Zutaten, wie wenn man ihn selber machen würde: Zucker, Mineralwasser, Holunderblüten und Zitronensaftkonzentrat.
Den ganzen Monat Juni gibt es den Sirup außerdem zum Aktionspreis, bei uns im Laden oder im Webshop unter http://www.reformhaus-kaliss.de/preis-knueller/voelkel-biosirup-holunderbluete-0-5l-flasche.html